Gefühlt dreht sich die Welt heutzutage viel schneller, als noch vor 20, 30 Jahren. Das mag vor allem an der immer weiter fortschreitenden Digitalisierung und Globalisierung liegen. Merken tun wir das vor allem im Beruflichen. Durch immer neue technische Innovationen und Änderungen, ist es uns möglich, überall und mehr zu arbeiten. Das hat sehr viele Vorteile, birgt aber auch Gefahren für unsere Gesundheit. Die Grenze zwischen Privatleben und Arbeitsleben verschwimmt dadurch immer mehr. Der technische Wandel und die Digitalisierung fordern uns zum lebenslangen Lernen heraus, denn was wir heute gelernt haben, kann in ein paar Tagen schon veraltet sein. Arbeitnehmer stehen dadurch vor neuen Herausforderungen: mehr Leistungsdruck oder der Druck, sich immer wieder aufs Neue beweisen zu müssen zum Beispiel. Die Folgen sind oft schlecht für die Gesundheit: Stress, der das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und psychische Beschwerden erhöht und auch ständige körperliche Belastungen, die uns einschränken. Gesundheitsfördernde Maßnahmen an der Arbeit können viele gesundheitliche Risiken minimieren und unser Arbeits- wie auch Privatleben positiv beeinflussen. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (kurz: BGM) kann präventiv in jedem Unternehmen zum Einsatz kommen.

Betriebliches Gesundheitsmanagement mal anders

Wenn Unternehmen das BGM anwenden, hilft das sowohl dem Unternehmen, als auch den Mitarbeitern enorm. Durch gesundheitsfördernde Maßnahmen kann die Belastung am Arbeitsplatz reduziert, die Produktivität und die Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Dabei ist eine gesunde Work-Life-Balance immer wichtiger und viele Firmen sind sich der Verantwortung für ihre Mitarbeiter bereits bewusst. Im BGM geht es darum, den Mitarbeitern und Führungskräften gesundheitsfördernde Maßnahmen nahezulegen, diese zu strukturieren, zu planen und zu koordinieren, so dass sie einfach zur Anwendung finden. Wenn die Mitarbeitergesundheit langfristig und nachhaltig gefördert wird, wird gleichzeitig die Produktivität und Leistungsfähigkeit des Unternehmens sichergestellt. In Seminaren, Kursen, Vorträgen, Weiterbildungen und Schulungen werden Personalverantwortlichen, Führungskräften oder BGM-Beauftragten Mittel und Wege beigebracht, das Betriebliche Gesundheitsmanagement in ihrem Unternehmen zu fördern. Beliebte Themen sind dabei zum Beispiel Ernährung, Stressmanagement, Suchtprävention und Bewegung. Noch recht neu, aber dennoch immer mehr im Fokus ist das Thema Schlaf. Bei der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) ist das Thema auf dem aufsteigenden Ast – mit Grund.

Schlafen ist das A und O

Wer gut und genügend schläft, schützt seine Gesundheit. Nicht umsonst wird schon Kindern gepredigt: Schlaf ist die beste Medizin. Schlafen fördert die Produktivität, steigert die Energie und sorgt für psychische und physische Erholung. Und genau deshalb sollte das Thema bei der Betrieblichen Gesundheitsförderung nicht unterschätzt werden. Viele Studien belegen mittlerweile, dass ein sehr großer Teil aller Berufstätigen unter Schlafproblemen leidet. Schlafprobleme beziehen dabei sowohl Tagesmüdigkeit und ständige Erschöpfung, als auch Ein- und Durchschlafstörungen mit ein. Die Folge von ungesundem Schlaf ist Schlafmangel und die Folge von Schlafmangel kann die Gesundheit gefährden – und die Produktivität des Mitarbeiters. Durch Schlafprobleme kommt es zu häufigeren Fehlzeiten am Arbeitsplatz, zur Senkung von Produktivität und Leistungsfähigkeit, einem erhöhten Unfallrisiko, höheren Fehlerquoten durch Unkonzentriertheit und folglich zum Sinken der Wirtschaftlichkeit der Firma. Schlafmangel führt zudem zu Gewichtszunahmen durch erhöhtes Hungergefühl, Trägheit, Unzufriedenheit und zur Begünstigung von psychischen und physischen Erkrankungen. Und viele kennen es doch: eine zu kurze Nacht bringt am nächsten Tag schlechte Laune, Energie- und Antriebslosigkeit, eine geringere Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung und depressive Phasen mit sich. Das Thema Schlaf in der Betrieblichen Gesundheitsförderung ist vor allem ratsam für Unternehmen, deren Mitarbeiter in Schichten arbeiten, häufig an der Belastungsgrenze stehen oder ständig erreichbar sein müssen. Aber prinzipiell ist das Thema für alle Unternehmen interessant – denn Stress gibt es überall und den gilt es ja zu reduzieren. Ganz klar ist: Wer gut arbeiten soll, muss gut und genügend schlafen. Aber warum ist Schlaf so wichtig? Während wir schlafen, fährt unser Gehirn herunter und füllt dadurch seinen Energiespeicher wieder auf. Das Immunsystem regeneriert sich und wichtige Gedächtnisinhalte müssen im Schlaf verarbeitet werden. So können auch seelische Belastungen und geistige Aktivitäten besser verarbeitet werden.

Betriebliches Gesundheitsmanagement im Schlaf

Eine professionelle Betriebliche Gesundheitsförderung kann viel tun, um den Mitarbeitern ausgewogenen, gesunden und erholsamen Schlaf „beizubringen“. Wer diese Thematik in sein Programm aufnimmt, ist sich bewusst wie sehr sich Schlaf und Berufstätigkeit gegenseitig beeinflussen. Gesundheitsfördernde Maßnahmen im Betrieb bieten umfangreiche Beratungen und Informationen, Schulungen, Vorträge und Workshops. Die Unternehmen werden unter anderem offener für Ruhepausen, gesunde Schichtpläne, Powernapping, einer Umstellung in Bezug auf Belastung und Dauer während Schichtarbeiten. Mitarbeiter profitieren von der neuen Unternehmenskultur. Arbeitsbedingter Stress kann reduziert werden und die digitale Erreichbarkeit kann angepasst werden. Eine BGF bietet Mitarbeitern Schlafberatungen in verschiedenen Formen und Möglichkeiten. Unternehmen, die sich dafür interessieren, können sich zum Beispiel das Prinzip des „Leading Sleep Effekts“ von Markus Kamps anschauen und viel lernen.

Leading Sleep Effekt

Eine umfangreiche und sehr informative Broschüre bietet interessierten Unternehmen eine sehr schöne Informationsquelle zum Thema Betriebliche Gesundheitsförderung und Schlaf. Die Broschüre klärt über das Thema vollumfänglich auf und zeigt Unternehmen Wege, das Thema ins Gesundheitsmanagement aufzunehmen. Dabei wird auf die Wichtigkeit der Thematik ebenso eingegangen, wie auf die vielen Möglichkeiten, die es gibt. Das Ziel: Schlafkompetenzen an Unternehmen und deren Mitarbeiter weiterzugeben. Dabei richtet sich die Broschüre vorrangig an Unternehmen und Führungskräfte. Wer seinen Mitarbeitern Schlafkompetenzen beibringt, senkt automatisch Fehl- und Krankheitstage der Mitarbeiter. Zudem können Arbeitsunfälle verhindert oder reduziert werden, die Leistungsfähigkeit und Produktivität der Mitarbeiter steigt und das Betriebsklima wird allumfänglich verbessert. Das Erlernen von Schlafkompetenzen ist eine moderne Art der Burnout- und Depressionsprävention. Zudem kann erlernte Schlafkompetenz den arbeitsmedizinischen Dienst langfristig entlasten – eben weil es den Mitarbeitern besser geht. Der „Leading Sleep Effekt“ ist für Personal-, BGM- und BGF-Verantwortliche, HR-Experten und Arbeitgeber geeignet, die ihre Mitarbeiter – egal ob Facharbeiter oder Führungskraft – zum Thema Schlaf und Stressbewältigung weiterbilden lassen wollen. Die Kampagne spricht Arbeitgeber an, die die Produktivität und Leistungsfähigkeit sowie die Motivation ihrer Mitarbeiter steigern wollen – ohne Arbeitsdruck und Stress. Auch sollen Kosten eingespart werden, in dem weniger Mitarbeiter aufgrund von Schlafproblemen ausfallen.

Für jeden das richtige

Unternehmen, die nachhaltig und langfristig mit gesunden und zufriedenen Mitarbeitern planen wollen, sollten sich dem Thema Schlaf in ihrem Gesundheitsmanagement definitiv annehmen. Dabei werden nicht nur wissenschaftliche Fakten erläutert, sondern auch praktische Tipps für den Alltag gegeben.
Da Schlaf so gut wie alle Lebensbereiche beeinflusst, kann das Thema auch sehr gut mit anderen gesundheitlichen Themen kombiniert werden, wie beispielsweise Stressbewältigung, Bewegung und Ernährung. Zudem werden individuelle Beratungsmöglichkeiten, Workshops, Seminare und Vorträge,  Wanderausstellungen, Flyer und Broschüren zur allgemeinen Information, E-Books, Thementage und individuelle Gruppen- oder Einzelcoachings zum Thema gesunder Schlaf angeboten. Die Kampagne hat Redner, Trainer, Dienstleister und Schlafmediziner vor Ort, die professionell und lösungsorientiert arbeiten und leiten. Auch kurzfristige Angebote sind möglich. Seminare und Workshops sind auch online möglich. Wenn Unternehmen erst einmal anfangen, ihre Mitarbeiter für diese Thematik zu sensibilisieren, werden diese automatisch motiviert, sich mehr mit dem eigenen Schlaf auseinanderzusetzen. Auf go.markuskamps.de/bgm finden Unternehmen weiterführende Informationen, um das für sie richtige Angebot zu finden. Mit und im Schlaf zu mehr Erfolg und Gesundheit – dem steht somit nichts mehr im Wege.